Lore : Morgans TaleVeröffentlicht von: Gryphus am 01. 1970 um 01:00 UhrQuelle: http://vsoh.molgam.net |
Sehr eehrter Sir, ich muss Sie bedauerlich darüber informieren, dass Sie In New Targonor gebraucht werden. Ihr Urlaub, den Sie sehr hart erworben haben, muss kurz gestrichen werden. Bitte kehren Sie mit äußerster Dringlichkeit zurück. rinnern Sie sich, dass Ihre Dienstleistungen für die inwohner von New Targonor von unschätzbaren Wert ist. Minister dlus ~~~~~~~~~~~~~~~ Morgan Derek faltete den Brief zusammen und legte ihn auf den Tisch vor ihm. Stirn runzelnd, kreutze er seine rme und lehnte sich in sein Stuhl zurück. "Typisch", dachte er, "cht Typisch". "Waren die Instruktionen klar?" Morgan schaute auf. Der Reiter, der ihm die Nachricht übermittelt hat, stand neben ihm und schaute ihn fragend an. "Weißt du, er hat bestimmt dies nicht selber geschrieben?", antwortete Morgan, "r hat wahrscheinlich einen ganzen Raum voll mit denen." Morgan lehnte sich nach vorne und schnappte sich den Brief vom Tisch. "inmal im Jahr, bekomme ich paar Tage frei um nach Hause zu kommen um mich auszuruhen - ohne Unterbrechung - wie diese Tage jedes Mal. r rüttelte den Brief helbherzig in seiner Hand und seufzte mit Resignation. r saß in seiner Lieblings-Taverne, im Dorf Tursh. s war Frühling in Thestra, der winterliche Schnee ist längst geschmolzen and das angenehme efühl von einem neuen Sommer began leicht sich über der kleinen Farmer emeinschaft zu legen. Die Taverne war gefüllt mit den Farmern; geschwächt von harten, langen Tagen auf den Feldern, gekommen um zu essen, zu trinken und sich zu amüsieren. Der eruch vom verbrannten ichenholz füllte den Raum, es knisterte kaum hörbar über die fröhlichen Stimmen der äste. Für Morgan war es ein seltener Luxus. ls ein junger Ranger wurde er in die Dienste der großen Stadt New Targonor gestellt. Morgans nweisungen hielten ihn für die meiste Zeit von seiner Heimat fern. r mochte es durch die Länder zu reisen, es war einer der ründe wieso er vor sechs Jahren seine Dienste schwor. ber seitdem, weist Minister dlus ihn in ständigen bständen Straßenpatrullien und andere niedere rbeiten zu. s war eine eintönige, leichte rbeit und Morgan kümmerte sich ein bisschen darum. In langen bständen hat er wenig Kontakt zu Menschen, was im Zeit gab sich in seine edanken zu vertiefen und für das war er sehr dankbar. Jedes Jahr wenn Morgan ein Urlaub bewilligt bekam, musste er immer einen ufstand an einer kleinen usdehnung der Straße, die er beschützte, bekämpfen. Und jedes Jahr wurde Morgan von Minister dlus aus seiner Heimat geholt um jedes kleine roblem zu lösen, welche eine Bedrohung der Freiheit für Thestra eines bestimmten Tages wäre. r sollte es bis jetzt gelernt haben damit zu rechnen, aber bisher ist Morgan immer optimistisch geblieben das es in diesem Jahr möglich sein wird seinen Urlaub zu genießen und mehr Zeit in der bekannten Heimat aus seiner Jugend zu verbringen. ber wieder einmal, schien es das er nochmal ein Jahr warten müsste. Die flicht ruft and er wird antworten. "Die Instruktionen", wiederholte der Reiter,"Haben Sie sie verstanden?" Morgan starrte den Mann der vor ihm stand an; man sah es ihm an das er nicht ein Reiter war, die dlus vor ihm geschickt hat. Der Mann sah mehr nach einem abgehärtetem Soldat als nach einem Boten aus. r trug simple, aber dennoch einen eleganten grün getönten Ringpost-nzug, welches gemütlich an seinen breiten Schultern sitzte. Über seinen Rücken ist ein großes Schwert angegurtet. Das Schwert war bedeckt, dennoch war Morgan sicher das es kein Spielzeug war. Der Mann verlegte sein ewicht und starrte Morgan locker an und wartete auf eine ntwort. "Ja,", antwortete er, "sie sind ganz klar." Morgan stellte seinen Stuhl an seinen Tisch zurück. r griff in einem schäbigen Beutel, der an seinem ürtel gesichert war und brachte ein paar kleine Münzen zum Vorschein. "Danke", sagte er und bat die Münzen dem Boten an. Der Mann grinste zum ersten Mal amüsiert. r beugte seinen Kopf schwach, drehte sich um und verlies die Taverne. "h, dem Beruf zur liebe" sagt Morgan zu sich selbst "... das ändert einiges." r schaut herunter auf die unbeendete Mahlzeit auf dem Tisch, es sieht irgendwie passend aus. "Ich weiß warum er hier zum zweiten mal herein kommt." sagte eine freundliche Stimme, welche hinter im aufkam. Morgan packt die Münzen zurück in den Beutel und dreht sich mit einem Lächeln um. "Oh du wusstest es, illian?" sagte er. "Sicher!" zwitscherte die junge Bardame mit einem rinsen, "Ich tue den Rest nur weg fürs nächste Jahr. Da kannst du dann damit wieder anfangen, genau da wo du aufgehört hast. Vielleicht wirst du ja dann fertig." Morgan grinste als illian began die Überreste von seinem bendessen vom Tisch zu räumen. "Wir sollten nicht zu viele von ihm hier hereinbekommen", sie pausiert kurz "bist du in Schwierigkeiten?" "Zu viele von wem?", fragte Morgan. "Na dein Freund in rün! Du bist in Schwierigkeiten hab ich Recht? Was hast du diese Mal gemacht Morgan Derek?" verlangte illian. Morgan lachte. "Du wechselst schrecklich schnell zum ernsten Ton! Nein ich habe nichts gemacht! s gibt nix für mich zu tun. s ist so als würde ich eine Maus mit meinem Wagen überfahren und dlus will das ich es aufhebe! Du weißt, das übliche halt!", seine Mimik veränderte sich,"du hast Recht, irgendwas machte mich an dem Reiter unbehaglich. r war...", Morgan suchte nach dem Wort. "rün!!!", sagte er anschließend. Morgan rollte seine ugen. "Ich denke mehr .... richtig intensiv". "Das auch...", sie stimmte mit einem Nicken zu. Morgan seufzte innerlich. "Nun... es wird bald dunkel," der junge Ranger starrte aus der Taverne hinaus, "wenn ich jetzt gehe könnte ich mich morgen früh meine Reise nach New Targonor beginnen." r wollte nicht gehen. "ber du gehst nirgendwo hin bevor ich eine Umarmung von dir bekomme.", sagte sie, "letztes mal bis du ohne irgendein Wort zu sagen einfach gegangen!" r schluckte. "Nun gut..." illian verschwendete keine Zeit und presste Morgan stark an sich. "Nun hör mir mal zu Herr," sagte sie während sie paar Schritte zurück ging, "also wenn du die gequetschte Maus in der Mitte auf der Straße findest, will ich das du vorsichtig bist. r hatte bestimmt viele Freunde die über sein bleben sehr böse sind. lso... sei bitte einfach vorsichtig, in Ordnung?" Morgan nickte und nahm seine Reisetasche hinter dem Stuhl. "Mach dir keine sorgen. Ich bin mir sicher das es nicht gefährlich wird. Da...", er grinste breit und packt seine Tasche über seine Schulter, "sie brauchen dreißig Mäuse um mit mir fertig zu werden und selbst dann - im Laufen bin ich schneller als sie." "Dreißig mindestens und viel viel schneller", wiederholte sie. Morgan lächelte und drehte sich zur Türe. "Ich werde versuchen so schnell wie möglich zurück zu kommen.", sagte er und der junge Ranger verschwand in der Dunkelheit der Nacht. Die Sonne ging schon auf als Morgan auf der Straße seine Reise began. Die orangenen Latten der Straße glühten langsam am unterem Horizont und eine angenehme Brise, die von den kalten Nächten in Nord Thestras abgestiegen waren, frischte ihn auf. Morgan wischte seine sandigen Haare aus seinen ugen und hüllte seinen kompletten Körper in seinem schweren Woodman Mantel. "s ist noch kein Sommer", dachte er sich selber. Die Straßen waren ruhig. Unterwegs traf er nur wenige Leute. Verkäufer, die den ganzen Tag ihre Waren verkauft haben, räumten ihre Verkaufsstände auf. Morgan trat gegen einen Steinen auf der Straße die zum Zentrum zu einem Dorf führte. r freute sich nicht darauf dir ganze Nacht zu reisen; wenigstens bekommt er ein ferd von den Ställen in New Targonor. "Das hilft mir trotzdem nicht heute Nacht", dachte er. Morgan blieb kurz im Zentrum von dem Dorf stehen - und genoss die letzten Momente im Dorf, denn er wusste das er dies für eine lange Zeit nicht mehr sehen wird. Kurze Zeit später entschloss er sich den ersten Schritt zu wagen und began somit seine lange Reise nach New Targonor. r wollte so schnell wie möglich eine große Distanz zwischen sich und dem Dorf Tursh schaffen - je schneller desto besser. |
Gedruckt: 28.12.2024 - 09:40:55 |